Relevante Worte Gottes:
„Die Bedeutung, Absicht und Stufe Jehovas Werk zu dieser Zeit in Israel war, Sein Werk auf der ganzen Erde zu beginnen und sich von Israel als Zentrum aus schrittweise auf die heidnischen Nationen auszubreiten. Das ist der Grundsatz, nach dem Er im ganzen Universum wirkt – ein Modell zu etablieren und dann auszubreiten, bis alle Menschen im Universum Sein
Evangelium erhalten haben. Die ersten Israeliten waren die Nachkommen von Noah. Diese Menschen hatten nur den Atem Jehovas und konnten sich um die grundlegenden Bedürfnisse des Lebens kümmern, wussten aber nicht, was für eine Art von
Gott Jehova war. Sie wussten auch nichts über Seinen Willen für den Menschen und noch viel weniger darüber, wie sie den Herrn aller Schöpfung verehren sollten. Die Nachkommen von Adam wussten nicht, welche Regeln und Gesetze sie befolgen müssen oder welche Arbeit die Geschaffenen für den Schöpfer tun müssen. Sie wussten nur, dass der Ehemann schwitzen und arbeiten muss, um für seine Familie zu sorgen und dass die Frau sich ihrem Mann unterwerfen und die Menschheit, die Jehova geschaffen hat, endlos fortsetzen muss. Mit anderen Worten, diese Volk hatte nur Jehovas Atem und Sein Leben, wusste aber nicht, wie man Gottes Gesetz folgt oder den Herrn aller Schöpfung zufriedenstellt. Sie verstanden viel zu wenig. Obwohl sie in ihrem Herzen nicht unehrlich oder durchtrieben waren und es selten Eifersucht und Streit gab, haben sie Jehova, den Herrn aller Schöpfung, weder gekannt noch verstanden. Diese Vorfahren der Menschen konnten nur essen, was von Jehova kam, konnten nur genießen, was von Jehova kam, wussten aber nicht, wie man Jehova verehrt; sie wussten nicht, dass sie Ihn auf gebeugten Knien anbeten sollen. Wie könnte man sie Seine Geschöpfe nennen? Wären dann somit die Worte, ‚Jehova ist der Herr aller Schöpfung‘ und ‚Er schuf den Menschen als einen Ausdruck von Sich, um Ihn zu ehren und Ihn zu vertreten‘, nicht vergeblich gesprochen worden? Wie könnten Menschen, die Jehova nicht ehren, ein Zeugnis Seiner Herrlichkeit werden? Wie könnten sie Ausdruck Seiner Herrlichkeit sein? Würden Jehovas Worte ‚Ich habe den Menschen nach Meinem Abbild geschaffen‘ nicht zu Waffen in den Händen Satans – des Bösen? Werden diese Worte nicht zu einem Zeichen der Demütigung für Jehovas Schöpfung des Menschen? Um diesen Abschnitt Seines Werkes zu vollenden, hat Jehova, nachdem der die Menschheit geschaffen hatte, sie nicht von der Zeit Adams zu der Zeit Noahs gewiesen oder geführt. Es war erst nach der Flut, dass er öffentlich begann, die Israeliten, welche die Nachkommen von Noah und auch von Adam waren, zu führen. Sein Werk und seine Kundgebungen in Israel lenkten das gesamte Volk von Israel. Es zeigte ihnen, dass Jehova nicht nur in der Lage war, dem Menschen Atem einzuhauchen, damit dieser Sein Leben hat, sich aus dem Staub erhebt und zu einem Geschöpf Gottes wird. Er zeigte auch, dass Er die Menschheit mit Flammen versengen kann, verfluchen kann und mit Seinem Stab über sie regiert. Sie sahen auch, dass Jehova das Leben der Menschen auf Erden leiten und Tag und Nacht unter ihnen sprechen und wirken kann. Er tat dies nur, damit Seine Geschöpfe wissen, dass der Mensch aus dem Staub kommt, den Er aufhob und dass der Mensch von Ihm geschaffen wurde. Das Werk, das Er in Israel begann, sollte auch dazu dienen, dass andere Völker und Nationen (die eigentlich nicht von Israel getrennt waren, sich aber von den Israeliten abgespalten hatten, aber dennoch Nachfahren von Adam und Eva waren) das Evangelium von Jehova von Israel empfangen können. Alle Geschöpfe des Universums würden Ihn somit verehren und für groß halten können. Wenn Jehova nicht Sein Werk in Israel begonnen hätte, sondern die Menschen, nachdem Er sie geschaffen hatte, einfach ein sorgenfreies Leben auf Erden hätte leben lassen, hätte der Mensch, aufgrund seines Wesens, nie erfahren, dass Jehova die Menschheit geschaffen hat und der Herr aller Dinge ist (‚Wesen‘ bedeutet, der Mensch kann die Dinge, die er nicht sieht, nicht verstehen; somit wüsste er nicht, dass Jehova die Menschen erschaffen hat und schon gar nicht, warum Er es tat). Wenn Jehova den Menschen geschaffen, ihn zu Seinem eigenen Vergnügen auf die Erde gesetzt hätte, dann einfach den Staub von Seinen Händen geschüttelt und gegangen wäre, anstatt eine Zeit lang unter den Menschen zu weilen, um sie zu leiten, wäre die ganze Menschheit ins Nichts zurückgekehrt. Sogar der Himmel und die Erde, und alle Dinge, die Er geschaffen hatte, einschließlich der ganzen Menschheit, wären in das Nichts zurückgekehrt und von Satan zertrampelt worden. Der Wunsch von Jehova, dass ‚Er einen Platz auf Erden haben sollte, einen heiligen Platz inmitten Seiner Schöpfung‘, wäre somit zerstört worden. Deswegen ist Gott, nachdem Er die Menschheit geschaffen hat, in ihrer Mitte geblieben, um sie in ihrem Leben zu leiten und zu ihnen aus ihrer Mitte zu sprechen. Er tat all dies, um Seinen Wunsch zu verwirklichen und Seinen Plan auszuführen. Gottes Wirken in Israel sollte dazu dienen, Seinen Plan auszuführen; den Plan, den er schon vor Seiner Schöpfung aller Dinge festgelegt hatte. Sein anfängliches Wirken unter den Israeliten und Seine Schöpfung aller Dinge standen also nicht im Widerspruch zueinander. Beide dienten dem Zweck Seiner Führung, Seines Werkes und Seiner Herrlichkeit und beide haben die Bedeutung Seiner Schöpfung der Menschheit vertieft. Nach Noah hat Er die Menschheit auf Erden zweitausend Jahre lang geführt. Während dieser Zeit lehrte Er sie, wie man Jehova, den Herrn der ganzen Schöpfung, verehrt, lehrte sie, wie sie sich zu verhalten und ihr Leben zu leben haben. Vor allem lehrte Er sie aber, wie sie als Zeuge für Jehova handeln, Ihm Gehorsam leisten, Ihn verehren und Ihn mit Musik, wie der von David und seinen Priestern, lobpreisen sollen.
Vor diesen zweitausend Jahren des Wirkens von Jehova wusste der Mensch nichts, und fast die ganze Menschheit war der Verderbtheit anheimgefallen, bis sie vor der Zerstörung der Welt durch die Sintflut eine Tiefe der Promiskuität und Korruption erreicht hatten, in der ihre Herzen Jehovah nicht mehr enthielten und noch weniger seinen Weg. Sie haben das Werk, das Jehova vorhatte, nie verstanden, ihnen fehlte es an Wissen und Verstand. Sie waren wie lebende, atmende Maschinen, ahnungslos von Menschen, Gott, der Welt und des Lebens. Auf Erden haben sich viele der Verführung gewidmet, wie die Schlange, und sie sagten viele Dinge, die Jehova beleidigten; weil sie unwissend waren, hat Jehova sie nicht gezüchtigt oder diszipliniert. Nach der Flut, als Noah 601 Jahre alt war, erschien Jehova Noah und hat ihn und seine Familie geleitet, führte ihn, die Vögel und die Tiere, welche die Flut überlebt hatten, zusammen mit seinen Nachfahren bis zum Ende des Zeitalters des Gesetzes, insgesamt über 2,500 Jahre hinweg. Er war in Israel insgesamt 2,000 Jahre lang öffentlich am Werk. Der Zeitraum, in dem Er in Israel und außerhalb davon am Werk war, erstreckte sich über 500 Jahre, dies ergibt zusammen 2,500 Jahre. Während dieser Zeit wies er die Israeliten an, dass sie, um Jehova zu dienen, einen Tempel bauen und Priesterkleider tragen sollen. Sie sollen den Tempel in der Morgendämmerung barfüßig betreten, ansonsten würden ihre Schuhe den Tempel beschmutzen und Feuer von der Spitze des Tempels auf sie herabfahren und sie verbrennen. Sie erfüllten ihre Pflichten und unterwarfen sich Jehovas Plänen. Sie beteten im Tempel zu Jehova und waren danach von Jehova inspiriert. Nachdem Jehova zu ihnen gesprochen hatte, führten sie die Scharen und sagten ihnen, sie sollen Jehova – ihren Gott – ehren. Jehova sagte ihnen, sie sollen den Tempel und den Altar bauen, und zu dem Zeitpunkt, den Jehova festlegte, am Passah, sollen sie neugeborene Kälber und Lämmer auf dem Altar als Opfergaben bringen, um Jehova zu dienen. Dies sollte Zurückhaltung und Ehrfurcht vor Jehova in ihre Herzen bringen. Ob sie dieses Gesetz befolgten, würde der Maßstab ihrer Loyalität zu Jehova sein. Jehova setzte auch den Tag des Sabbat für sie fest; der siebte Tag Seiner Schöpfung. Den Tag danach machte er zum ersten Tag; einen Tag, an dem sie Jehova preisen, Ihm Opfer bringen und Musik für Ihn spielen sollen. An diesem Tag rief Jehova alle Priester zusammen und verteilte die Opfergaben auf dem Altar, damit die Menschen sie essen konnten und sich an den Opfern, die Jehova gebracht wurden, erfreuen konnten. Jehova sagte, dass diese gesegnet, und ein Teil von Ihm seien, dass sie Seine auserwählten Menschen seien (dies war Jehovas Bündnis mit den Israeliten). Deswegen sagen die Menschen in Israel bis zum heutigen Tag, dass Jehova nur ihr Gott ist und nicht der Gott anderer Völker.
Während des Zeitalters des Gesetzes legte Jehova viele Gebote fest, die Moses an die Israeliten, die ihm aus Ägypten folgten, weitergeben sollte. Jehova gab diese Gebote den Israeliten, die nichts mit den Ägyptern zu tun hatten. Sie waren dazu gedacht, die Israeliten zu zügeln, und waren Seine Auflagen für sie. Ob einer den Sabbat einhielt, seine Eltern respektierte, Götzen verehrte usw., waren die Kriterien, nach denen darüber geurteilt wurde, ob einer sündig oder rechtschaffen war. Ob einer von Jehovas Feuer niedergestreckt wurde, oder zu Tode gesteinigt, oder Jehovas Segen erhielt, wurde aufgrund der Beachtung dieser Gebote festgelegt. Diejenigen, die den Sabbat nicht einhielten, wurden zu Tode gesteinigt. Die Priester, die den Sabbat nicht einhielten, wurden von Jehovas Feuer befallen. Diejenigen, die ihre Eltern nicht respektierten, wurden ebenfalls zu Tode gesteinigt. Dies war alles von Jehova angeordnet. Jehova stellte Seine Gebote und Gesetze auf, damit die Menschen, während Er ihr Leben leitete, Ihm zuhörten, Seinem Wort gehorchten und nicht gegen Ihn rebellierten. Er benutzte diese Gesetze, um die neugeborene Menschheit zu kontrollieren, um den Grundstein für Sein kommendes Werk zu legen. Wegen diesem Werk, das Jehova tat, wurde das erste Zeitalter das Zeitalter des Gesetzes genannt. Obwohl Jehova viel sprach und viel wirkte, führte er die Menschen aber nur im positiven Sinne; er zeigte diesen unwissenden Menschen, menschlich zu sein, zu leben und Jehovas Weg zu verstehen. Der größte Teil Seines Werkes diente dazu, den Menschen zu erlauben, Seinen Weg zu beachten und Seinem Gesetz zu folgen. Das Werk wurde an den Menschen getan, die wenig korrupt waren; es ging nicht um die Verwandlung der Veranlagung oder das Wachstum im Leben. Es ging Ihm nur darum, die Gebote zu nutzen, um die Menschen zu zügeln und zu kontrollieren. Zu diesem Zeitpunkt war Jehova für die Israeliten nur ein Gott im Tempel, ein Gott in den Himmeln. Er war eine Wolkensäule, eine Säule aus Feuer. Alles, was Jehova von ihnen verlangte, war, zu befolgen, was die Menschen heutzutage als Seine Gesetze und Gebote kennen – man könnte sogar Regeln sagen –, da Jehovas Werk nicht dazu gedacht war, sie zu verändern, sondern ihnen mehr Dinge zu geben, die der Mensch haben sollte. Er wollte ihnen dies aus Seinem eigenen Mund mitteilen, weil der Mensch, nachdem er geschaffen wurde, nicht darüber Bescheid wusste, was er besitzen sollte. So gab Jehova ihnen Dinge, die sie für ihr Leben auf Erden besitzen sollten. Damit erreichte er, dass die Menschen ihre Vorfahren, Adam und Eva, übertrafen, weil das, was er ihnen gab, das übertraf, was er Adam und Eva am Anfang gegeben hatte. Das Werk, das Jehova in Israel vollbrachte, diente aber nur dazu, die Menschheit zu führen und die Menschheit ihren Schöpfer erkennen zu lassen. Er eroberte oder veränderte sie nicht, Er führte sie nur. Das ist die Zusammenfassung von Jehovas Werk im Zeitalter des Gesetzes. Es ist der Hintergrund, die wahre Geschichte, das Wesen Seines Wirkens im ganzen Land Israel. Es ist der Beginn der sechstausend Jahre Seines Werkes – um die Menschheit durch Jehovas Hand zu kontrollieren. Daraus entstand weiteres Wirken in Seinem sechstausendjährigen Führungsplan.“
aus „Das Wirken im Zeitalter des Gesetzes“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
„Im Zeitalter der
Gnade hatte die Menschheit schon Satans Korrumpierung erfahren, und so erforderte das Werk der Erlösung eine Fülle von Gnade, unendlicher Duldsamkeit und Langmut und darüber hinaus ein Opfer, das ausreichte, die Sünden der Menschheit zu sühnen, um seine Wirkung zu erzielen. Was die Menschheit im Zeitalter der Gnade sah, war lediglich Mein Sühneopfer für die Sünden der Menschheit, das heißt, Jesus. Alles, was sie wussten, war, dass Gott gnädig und duldsam sein konnte und alles, was sie sahen, war Jesu’ Barmherzigkeit und liebevolle Güte. Dies alles war nur, weil sie im Zeitalter der Gnade lebten. Und daher mussten sie sich, bevor sie erlöst werden konnten, an den vielen Gnadenerweisen, die Jesus ihnen schenkte, erfreuen; nur dies war ihnen nützlich. Auf diese Weise konnten ihnen durch ihren Genuss der Gnade ihre Sünden vergeben werden und sie konnten auch die Chance haben, erlöst zu werden, indem sie Jesu Duldsamkeit und Langmut genossen. Nur durch Jesu Duldsamkeit und Langmut erlangten sie das Recht, Vergebung zu erhalten und die Fülle an Gnade zu genießen, die Jesus ihnen schenkte – genau wie Jesus sagte: ‚Ich bin gekommen, um den Sünder zu erlösen, nicht den Gerechten, damit den Sündern ihre Sünden vergeben werden.‘ Wenn Jesus fleischgeworden wäre mit der Disposition von Gericht, Fluch und Intoleranz gegenüber den Verstößen des Menschen, hätte der Mensch nie die Chance gehabt, erlöst zu werden, und wäre dann für immer sündig geblieben. Wäre das so gewesen, wäre der sechstausendjährige Führungsplan im Zeitalter des Gesetzes angehalten worden und das Zeitalter des Gesetzes wäre um sechstausend Jahre verlängert worden. Die Sünden des Menschen wären nur noch zahlreicher und schlimmer geworden und die Schöpfung der Menschheit wäre umsonst gewesen. Die Menschen wären nur imstande gewesen, Jehova unter dem Gesetz zu dienen, aber ihre Sünden hätten die der zuerst geschaffenen Menschen noch übertroffen. Je mehr Jesus die Menschheit liebte, ihnen ihre Sünden vergab und ihnen genug Barmherzigkeit und liebevolle Güte brachte, desto mehr erlangte die Menschheit die Fähigkeit, gerettet zu werden, die verlorenen Lämmer genannt zu werden, die Jesus zu einem hohen Preis zurückkaufte. Satan konnte sich in dieses Werk nicht einmischen, denn Jesus behandelte Seine Nachfolger, wie eine liebende Mutter ihr Kind an ihrem Busen behandelt. Er wurde nicht zornig auf sie oder verachtete sie, sondern war voller Trost; Er geriet in ihrer Mitte nie in Wut, sondern erduldete ihre Sünden und übersah ihre Dummheit und Unwissenheit bis zu dem Punkt, dass Er sagte: ‚Vergebt anderen siebzigmal siebenmal.‘ Auf diese Weise veränderte Sein Herz die Herzen anderer. Auf diese Weise empfingen die Menschen die Vergebung der Sünden durch Seine Duldsamkeit.“
aus „Die wahre Geschichte hinter dem Werk im Zeitalter der Erlösung“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
„Weil das ein anderes Zeitalter war, schenkte Er den Menschen oft Essen und Trinken in Fülle, sodass sie sich satt essen konnten. Er behandelte all Seine Nachfolger mit Gnade, heilte die Kranken, trieb Dämonen aus und erweckte Tote wieder zum Leben. Damit die Menschen an Ihn glauben und sehen konnten, dass alles, was Er tat, ernsthaft und aufrichtig getan wurde, ging Er sogar soweit, einen bereits verwesenden Leichnam aufzuerwecken, und zeigte ihnen, dass unter Seinen Händen sogar die Toten wieder ins Leben zurückkommen konnten. Auf diese Weise erduldete Er schweigend und führte Sein Werk der Erlösung in ihrer Mitte aus. Noch bevor Er ans Kreuz genagelt wurde, hatte Jesus bereits die Sünden der Menschheit auf Sich genommen und war zu einem Sündopfer für die Menschheit geworden. Noch bevor Er gekreuzigt wurde, hatte Er bereits den Weg zum Kreuz eröffnet, um die Menschheit zu erlösen. Schließlich wurde Er ans Kreuz genagelt und opferte Sich Selbst um des Kreuzes willen, und Er schenkte der Menschheit Seine ganze Barmherzigkeit, liebevolle Güte und Heiligkeit.“
aus „Die wahre Geschichte hinter dem Werk im Zeitalter der Erlösung“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
„Ohne Jesu Erlösung hätte die Menschheit für immer in Sünde gelebt und sie wären Kinder der Sünde geworden, die Abkömmlinge von Dämonen. Wäre dies so weitergegangen, wäre die gesamte Erde zu einer Unterkunft für Satan, ein Wohnort für ihn geworden. Aber das Werk der Erlösung erforderte, der Menschheit Barmherzigkeit und liebevolle Güte zu zeigen; nur dadurch konnte die Menschheit Vergebung erhalten und schließlich das Recht erlangen, vervollkommnet und vollständig gewonnen zu werden. Ohne diese Phase des Werks hätte der sechstausendjährige Führungsplan nicht vorankommen können. Wenn Jesus nicht gekreuzigt worden wäre, wenn Er nur die Menschen geheilt hätte und ihre Dämonen ausgetrieben hätte, dann hätten den Menschen ihre Sünden nicht vollständig vergeben werden können. In den dreieinhalb Jahren, die Jesus damit verbrachte, Sein Werk auf der Erde auszuführen, vollendete Er nur die Hälfte Seines Erlösungswerks; dann, indem Er ans Kreuz genagelt wurde und das Abbild des sündigen Fleisches wurde, indem Er an den Bösen ausgeliefert wurde, vollendete Er das Werk der Kreuzigung und meisterte das Schicksal der Menschheit. Erst nachdem Er in Satans Hände überliefert worden war, erlöste Er die Menschheit. Dreiunddreißigeinhalb Jahre lang litt Er auf der Erde, wurde verspottet, verleumdet und verlassen, sogar so weit, dass Er keinen Ort hatte, an dem Er Sein Haupt niederlegen konnte, keinen Ort der Ruhe; dann wurde Er gekreuzigt, mit Seinem ganzen Sein – ein makelloser und unschuldiger Leib – ans Kreuz genagelt und Er machte alle Arten von Leiden durch. Jene, die an der Macht waren, verhöhnten Ihn und geißelten Ihn, und die Soldaten spuckten Ihm sogar ins Gesicht, dennoch schwieg Er weiter und hielt aus bis ans Ende, ordnete Sich bedingungslos bis zum Tod unter, woraufhin Er die ganze Menschheit erlöste. Erst dann durfte Er ausruhen.“
aus „Die wahre Geschichte hinter dem Werk im Zeitalter der Erlösung“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
„In der Arbeit des Zeitalters der Gnade war Jesus der Gott, der den Menschen erlöste. Was Er hatte und war, war Gnade, Liebe, Mitgefühl, Nachsicht, Geduld, Bescheidenheit, Fürsorge und Toleranz, und so vieles der Arbeit, die Er vollbrachte, war die Erlösung des Menschen. Und was Seine Disposition betrifft, so war sie von Barmherzigkeit und Liebe, und weil Er barmherzig und liebevoll war, musste Er für den Menschen ans Kreuz genagelt werden, um zu zeigen, dass Gott den Menschen wie Sich Selbst liebte, in einem solchen Ausmaß, dass Er Sich Selbst in Seiner Gesamtheit opferte. Satan sagte: ‚Da Du den Menschen liebst, musst Du ihn auf das Äußerste lieben: Du musst ans Kreuz genagelt werden, um den Menschen vom Kreuz, von der Sünde zu befreien, und Du wirst Dich Selbst im Austausch für die gesamte Menschheit darbringen.‘ Satan schloss folgende Wette ab: ‚Da Du ein liebevoller und barmherziger Gott bist, musst Du den Menschen auf das Äußerste lieben: Du musst Dich Selbst dem Kreuz darbringen.‘ Jesus sagte: ‚Solange es für die Menschheit ist, bin Ich gewillt, Mein Alles abzulegen.‘ Daraufhin begab Er sich ohne die geringste Selbstachtung auf das Kreuz und erlöste die ganze Menschheit. Während des Zeitalters der Gnade, war der Name Gottes Jesus, das heißt, Gott war ein Gott, der den Menschen errettete und Er war ein barmherziger und liebender Gott. Gott war mit dem Menschen. Seine Liebe, Seine Barmherzigkeit und Seine Erlösung begleiteten jeden einzelnen Menschen. Der Mensch konnte nur Frieden und Freude erlangen, Seinen Segen empfangen, Seine unermesslichen und zahlreichen Gnaden empfangen und Seine Erlösung empfangen, wenn der Mensch den Namen Jesus akzeptierte und Seine Gegenwart akzeptierte. Durch die Kreuzigung Jesu empfingen alle, die Ihm folgten, Erlösung, und ihre Sünden wurden ihnen vergeben. Während des Zeitalters der Gnade war der Name Gottes Jesus. Mit anderen Worten, die Arbeit des Zeitalters der Gnade wurde vornehmlich unter dem Namen Jesus getan. Während des Zeitalters der Gnade wurde Gott Jesus genannt. Er tat neue Arbeit, über das Alte Testament hinaus, und Seine Arbeit endete mit der Kreuzigung, und das war die Gesamtheit Seiner Arbeit.“
aus „Die Vision von Gottes Arbeit (3)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
„Für den Menschen hat Gottes Kreuzigung die Arbeit der Menschwerdung Gottes abgeschlossen, die gesamte Menschheit erlöst und Ihm erlaubt, den Schlüssel zum Hades in Besitz zu nehmen. Jeder denkt, dass Gottes Arbeit völlig abgeschlossen worden ist. Für Gott, ist in Wirklichkeit nur ein kleiner Teil Seiner Arbeit durchgeführt worden. Er hat die Menschheit nur erlöst; Er hat die Menschheit nicht erobert, geschweige denn die Hässlichkeit des Satans im Menschen verändert. Darum sagt Gott ‚Obwohl Meine Menschwerdung durch die Qual des Todes ging, war das nicht das ganze Ziel Meiner Menschwerdung. Jesus ist Mein geliebter Sohn und wurde für Mich ans Kreuz genagelt, jedoch hat Er Meine Arbeit nicht voll und ganz beendet. Er tat nur einen Teil von ihr.‘ So begann Gott die zweite Runde der Pläne, um die Arbeit der Menschwerdung weiterzuführen. Gottes ultimative Absicht ist jeden, der aus Satans Händen errettet wurde, vollkommen zu machen und zu gewinnen. …“
aus „Arbeit und Eintritt (6)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
„Die Arbeit der Endzeit besteht darin, Worte zu sprechen. Durch diese Worte können große Veränderungen im Menschen hervorgerufen werden. Die Auswirkungen auf die Menschen, nachdem sie diese Worte akzeptiert haben, sind viel größer als die der Menschen im Zeitalter der Gnade, nachdem sie jene Zeichen und Wunder akzeptiert haben. Denn im Zeitalter der Gnade verließen die Dämonen den Menschen durch das Auflegen der Hände und Gebete, jedoch verweilte die korrupte Disposition noch weiterhin im Menschen. Der Mensch wurde geheilt und seine Sünden wurden ihm vergeben, aber die Arbeit, mit der die korrupte, satanische Disposition vertrieben werden könnte fand nicht statt. Der Mensch wurde lediglich gerettet und ihm wurden durch seinen Glauben seine Sünden vergeben, aber die sündhafte Natur des Menschen wurde ihm nicht genommen und also ist sie noch da. Die Sünden der Menschen wurden ihnen durch den menschgewordenen Gott vergeben, was aber nicht heißt, dass der Mensch in sich nicht Sünden hat. Die Sünde des Menschen könnte ihm durch das Sühneopfer vergeben werden, doch der Mensch war nicht fähig, das Problem zu lösen, weiterhin nicht mehr zu sündigen und wie seine sündhafte Natur völlig ausgetrieben werden und verwandelt werden kann. Die Sünden des Menschen wurden durch Gottes Arbeit der Kreuzigung vergeben, aber der Mensch lebte weiterhin in der alten, korrupten, satanischen Disposition. Der Mensch muss schlechthin völlig aus der korrupten, satanischen Disposition errettet werden, damit die sündhafte Natur des Menschen komplett vertrieben werden kann und nie mehr auftritt. Auf diese Weise kann die Disposition des Menschen geändert werden. Dies setzt voraus, dass der Mensch den Weg der Entwicklung des Lebens, den Lebensweg und die Art und Weise, auf die seine Disposition verändert wird, versteht. Es ist auch notwendig, dass der Mensch in Übereinstimmung mit diesem Weg handelt, damit die Disposition des Menschen schrittweise geändert werden kann; damit er unter dem Leuchten des Lichts leben, alle Dinge im Einklang mit Gottes Willen tun, die korrupte, satanische Disposition verwerfen und aus Satans Einfluss der Dunkelheit, ausbrechen kann. Dadurch wird er völlig frei von Sünde in Erscheinung treten. Nur dann wird der Mensch die vollständige
Erlösung empfangen. Als Jesus Seine Arbeit tat, war das Wissen des Menschen über Ihn noch vage und unklar. Der Mensch glaubte stets, dass Er der Sohn Davids war und erklärte Ihn zu einem großen Propheten und dem wohlwollenden Herrn, der die Sünden des Menschen einlöste. Einige wurden anhand ihres Glaubens allein dadurch geheilt, indem sie einen Zipfel Seiner Kleidung berührten. Die Blinden konnten sehen und sogar die Toten konnten zum Leben erweckt werden. Trotzdem konnte der Mensch die korrupte, satanische Disposition, die tief in ihm verwurzelt lag, weder entdecken, noch konnte er sie verwerfen. Der Mensch empfing viel Gnade, wie den Frieden und die Freuden des Fleisches, den Segen für die ganze Familie, dank des Glaubens eines Einzelnen, die Heilung von Krankheiten, und so weiter. Das Übrige waren die guten Taten des Menschen und seine fromme Erscheinung. Wenn der Mensch auf einer solchen Grundlage lebte, dann wurde er für einen guten Gläubigen gehalten. Nur solche Gläubigen konnten nach dem Tod den Himmel betreten, was bedeutet, dass sie gerettet wurden. Jedoch verstanden sie zu ihren Lebenszeiten den Lebensweg ganz und gar nicht. Sie begingen nur Sünden und beichteten sie dann in einem ständigen Kreislauf, ohne einen Weg, der auf eine veränderte Disposition abzielte. So war die Beschaffenheit des Menschen während des Zeitalters der Gnade. Hat der Mensch die volle Erlösung empfangen? Nein! Nach Vollendung dieser Phase besteht deshalb noch die Arbeit des
Urteils und der Züchtigung. Diese Phase reinigt den Menschen durch das Wort, damit der Mensch einen Weg hat, dem er folgen kann. Diese Phase wäre nicht erfolgreich oder bedeutsam, wenn sie mit der Austreibung von Dämonen fortfahren würde, denn die sündhafte Natur des Menschen würde nicht verworfen werden und der Mensch würde bei der Vergebung der Sünden stehen bleiben. Durch das Sühneopfer wurden dem Menschen seine Sünden vergeben, denn die Arbeit der Kreuzigung hat bereits geendet und Gott hat über Satan gesiegt. Die korrupte Disposition des Menschen jedoch, verweilt noch immer in seinem Inneren und der Mensch kann noch immer sündigen und sich Gott widersetzen. Gott hat die Menschheit nicht erlangt. Deshalb benutzt Gott in dieser Arbeitsphase das Wort, um die korrupte Disposition des Menschen zu enthüllen und verlangt vom Menschen dem rechten Weg folgend zu praktizieren. Diese Phase ist bedeutungsvoller als die vorhergehende und auch erfolgreicher, denn jetzt ist es das Wort, das das Leben des Menschen unmittelbar versorgt und es der Disposition des Menschen ermöglicht, vollkommen erneuert zu werden; es ist eine gründlichere Arbeitsphase. Darum hat die Menschwerdung der Endzeit die Bedeutung der Menschwerdung Gottes vervollständigt und den Führungsplan Gottes für die Erlösung des Menschen komplett abgeschlossen.“
aus „Das Geheimnis der Menschwerdung (4)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
„Im Zeitalter des Königreichs gebraucht Gott das Wort, um ein neues Zeitalter einzuführen, die Mittel Seines Werkes zu verändern und die Arbeit für das ganze Zeitalter zu verrichten. Dies ist das Prinzip, durch das Gott im Zeitalter des Wortes wirkt. Er wurde Fleisch, um aus verschiedenen Perspektiven zu sprechen, so dass der Mensch Gott wirklich sehen kann, der das fleischgewordene Wort ist, und Seine Weisheit und Sein Wunder. Solche Arbeit wird getan, um die Ziele der Eroberung des Menschen, der Vervollkommnung des Menschen und der Beseitigung des Menschen besser zu erreichen. Dies ist die wahre Bedeutung der Verwendung des Wortes, um im Zeitalter des Wortes zu arbeiten. Durch das Wort erkennt der Mensch das Werk Gottes, die Disposition Gottes, das Wesen des Menschen und das, was der Mensch betreten soll. Durch das Wort wird alles, was Gott in der Zeit des Wortes zu tun wünscht, vollbracht. Durch das Wort wird der Mensch entlarvt, beseitigt und in Prüfung geführt. Der Mensch hat das Wort gesehen, das Wort gehört und ist sich der Existenz des Wortes bewusst geworden. Infolgedessen glaubt der Mensch an die Existenz Gottes; der Mensch glaubt an die Allmacht und die Weisheit Gottes, sowie an Gottes Herz, das voller Liebe zum Menschen ist und seinen Wunsch, den Menschen zu retten. … Während des gesamten Zeitalters des Königreichs verwendet Gott das Wort, um Sein Werk zu tun und die Ergebnisse Seines Werkes zu erreichen. Er wirkt keine Wunder oder vollbringt Wundertaten; Er vollbringt nur Sein Werk durch das Wort. Dank des Wortes wird der Mensch genährt und versorgt; dank des Wortes gewinnt der Mensch Wissen und wahre Erfahrung.“
aus „Das Zeitalter des Königreichs ist das Zeitalter des Wortes“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
„Die von Gott getane Arbeit dieses Zeitalters ist vorwiegend die Bereitstellung von Worten für das Leben des Menschen, die Offenlegung der Wesenheit der menschlichen Natur und der korrupten Disposition des Menschen, die Beseitigung religiöser Vorstellungen, feudalen Denkens, überholten Denkens, sowie des Wissens und der Kultur des Menschen. All dies muss durch die Worte Gottes bloßgelegt und bereinigt werden. In den letzten Tagen wendet Gott Worte und keine Zeichen und Wunder an, um den Menschen perfekt zu machen. Er benutzt Seine Worte, um den Menschen zu entlarven, den Menschen zu richten, den Menschen zu züchtigen und um den Menschen zu perfektionieren, damit der Mensch in den Worten Gottes die Weisheit und Lieblichkeit Gottes erkennen und Gottes Disposition verstehen kann, und der Mensch somit durch die Worte Gottes die Taten Gottes erblicken kann.“
aus „Gottes heutige Arbeit kennen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
„Bei Seiner letzten Arbeit, dem Abschluss des Zeitalters, ist Gottes Disposition eine von Züchtigung und Urteil, die alles Ungerechte aufdeckt und alle Menschen öffentlich richtet, und jene vervollkommnet, die Ihn wahrhaftig lieben. Nur eine Disposition wie diese, kann das Zeitalter zu Ende bringen. Die letzten Tage sind bereits gekommen. Alle Dinge werden der Art entsprechend zugeordnet und werden ihrer Natur gemäß in verschiedene Kategorien aufgeteilt. Dies ist die Zeit, in welcher Gott das Ende und die Bestimmung des Menschen offenbart. Wenn der Mensch sich Züchtigung und Urteil nicht unterzieht, dann wird es keine Möglichkeit geben, um den Ungehorsam und die Ungerechtigkeit des Menschen aufzudecken. Nur durch Züchtigung und Urteil kann das Ende aller Dinge offenbart werden. Der Mensch zeigt sein wahres Gesicht erst, wenn er gezüchtigt und verurteilt wird. Das Böse wird dem Bösen zugeordnet werden, das Gute dem Guten und die gesamte Menschheit wird ihrer Art entsprechend zugeteilt werden. Durch Züchtigung und Urteil wird das Ende der Schöpfung offenbart werden, sodass die Bösen bestraft und die Guten belohnt werden können und alle Menschen der Herrschaft Gottes unterworfen werden. Die ganze Arbeit muss durch gerechte Züchtigung und Urteil geleistet werden. Da die Verderbtheit des Menschen ihren Höhepunkt erreicht hat und sein Ungehorsam zu gravierend gewesen ist, kann nur Gottes gerechte Disposition, die hauptsächlich aus Züchtigung und Urteil besteht und die während der letzten Tage offenbart wird, den Menschen vollständig umwandeln und vervollständigen. Nur diese Disposition kann das Böse enthüllen und somit alle Ungerechten streng bestrafen. Daher ist solch eine Disposition von zeitlicher Bedeutung erfüllt, und die Offenbarung und Vorzeigung Seiner Disposition wird um des Werkes des neuen Zeitalters willen kundgetan. Gott offenbart Seine Disposition nicht willkürlich und ohne Bedeutung.“
aus „Die Vision von Gottes Arbeit (3)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“